Beide Seßlacher Fußballmannschaften mit Siegen gegen die TSG Creidlitz bzw. den TSV Bad Rodach 2 erfolgreich
DJK/FC Seßlach – TSG Creidlitz 4:2 (0:0)
Seßlach war zwar von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft, doch gegen die gut stehende Defensive der Gäste fanden die Seßlacher Offensivkräfte kaum ein Durchkommen. In der 5. Minute ging ein Freistoss von J. Rößner über das Gehäuse. Weitschüsse von J. Rößner (14.) und B. Müller (16.) waren dann sichere Beute für Gästekeeper Kolb. In der 28. Minute konnte Kolb den durchgebrochenen J. Rößner nur noch mit einem Foul stoppen. Den fälligen Foulelfmeter setzte Schulz allerdings neben das Gästetor. In der 45. Minute kam Piske dann nochmals im TSG-Strafraum zum Abschluss, doch sein Schuss kam zu zentral aufs Gehäuse und war somit sichere Beute für den Gästekeeper. So ging es nach einer relativ ereignisarmen ersten Halbzeit mit 0:0 In die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel wurde es dann lebhafter und bereits in der 50. Minute der heißersehnte Führungstreffer für die DJK, als Piske von Eckstein schön freigespielt wurde und aus kurzer Entfernung vollstreckte. Nur zwei Minuten später erhöhte Piske auf 2:0, als er nach Vorarbeit von J. Rößner nur noch einschieben musste. Erneut zwei Minuten später traf J. Rößner nur den Pfosten. In der 68. Minute wurde Piske dann von B. Müller steil geschickt und der erzielte mit einem lupenreinen Hattrick das 3:0. Wer nun dachte, das die Partie entschieden sei sah sich geteuscht. Nach einem Fehler von Schulz konnte Heinrich frei auf DJK-Keeper Seitz zulaufen, doch er konnte diesen nicht überwinden (74.). Auch nach dem nachfolgenden Eckball war die Seßlacher Hintermannschaft nicht konzentriert genug und so kam Körner im 16er frei zum Schuss und ließ Seitz keine Chance. Danach hatte B. Müller die Chance alles Zweifel am Seßlacher Sieg zu beseitigen, doch erst scheiterte er am Gästekeeper und der Nachschuss ging an den Pfosten (79.). Zwei Minuten später kam dann erneut Körner ungehindert an den Ball, zog ab und plötzlich hieß es nur noch 3:2. Im Gegenzug setzte J. Rößner einen Ball aus kurzer Entfernung über das Gehäuse. In der 88. Minute konnte der durchgebrochene Schmitz nur noch mit einem Foul im Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte J. Rößner sicher zum 4:2. Aber auch das war noch nicht der Schlusspunkt. In der 90. Minute zeigte der Unparteiische nochmals auf den Punkt. Diesmal aber für Creidlitz und keiner der Zuschauer wusste so richtig warum. Bayersdorfer setzte den Elfmeter jedoch über das Gehäuse und kurz danach war Schluss. Am Ende ein hochverdienter Seßlacher Sieg, der auch durchaus höher hätte ausfallen können.
DJK/FC Seßlach II – TSV Bad Rodach 2 2:1 (1:0)
Einen glücklichen Sieg konnte die Seßlacher Reserve gegen die spielstarke Zweite des TSV Bad Rodach einfahren.
Die ersten Minuten gehörten noch den Seßlacher, doch dann kamen die Gäste immer besser ins Spiel und DJK-Keeper Holzmann konnte sich das ein oder andere mal auszeichnen und einen Kopfball von Lutz konnte W. Rößner gerade noch vor der Linie per Kopf klären. In der 18. Minute landete der Ball dann bei Rabi, der konnte sich im eins gegen eins durchsetzen und dann auch Gästekeeper Schneyer zur Seßlacher Führung überwinden. Kurze Zeit später wurde ein Gästespieler im Seßlacher Strafraum gefoult, jedoch ließ der Schiedsrichter Vorteil laufen. Krempel konnten diesen jedoch nicht nutzen und schob den Ball am leeren Seßlacher Tor vorbei. So ging es mit der knappen Führung für die DJK in die Halbzeitpause.
Auch nach dem Seitenwechsel setzten die Gäste die Abwehr der Hausherren immer wieder gehörig unter Druck. Doch mit viel Einsatz und Kamfgeist wehrten die Seßlacher die Angriffe immer wieder ab. Entlastungsangriffe der DJK wurden immer wieder von den Gästen im Keim erstickt. In der 80. Minute dann aber trotzdem das 2:0 für Seßlach. Der eingewechselte Comebacker Beckert kam gut 20 Meter vor dem Gästegehäuse an den Ball und zog einfach mal ab. Sein Schuss landete flach im linken unteren Eck. Die Gäste warfen danach nochmals alles nach vorne, doch mehr als der Anschlusstreffer duch Bairamoglu (85.) sprang dabei nicht heraus. Mit viel Willen brachten die Seßlacher den glücklichen Sieg über die Ziellinie.