News 2019

Eine gute Halbzeit reicht unsere Zweiten zum 2:1-Derbysieg gegen die SpVgg Dietersdorf 2

DJK/FC Seßlach II – SpVgg Dietersdorf Ii   2:1 (2:0)

 

Die Vorzeichen waren klar. Ein Spiel, in dem nur der Sieg zählt.
Mit breiter Brust und reichlich derbygeilen Spielern ging der DJK/FC Seßlach in das anstehende Derby gegen den Rivalen aus Dietersdorf.
Der souveräne und verdiente Vorjahresmeister der B-Klasse 3, die Spvgg Dietersdorf, kommt in dieser Runde noch nicht richtig in Fahrt, 10 punkte aus 6 Spielen sind die Konsequenz.
Auf der anderen Seite die ruhmreiche DJK von 1922, welche verlustpunktfrei in die Spielzeit gestartet ist.

Von Beginn an, wollte man diese Serie ausbauen und den Gegner durch Pässe in die Tiefe überlisten, da die Defensive der Gäste rund um Bürgermeister Neeb nicht zu den schnellsten der Liga gehört.
5 Minuten waren auf der Uhr, als mal wieder Goalgetter Marcel ‚Eckes‘ Eckstein richtig stand und eine maßgenaue Freistoßhereingabe des quirligen Lukas Markert verwertete.
Das Tor tat dem Spiel gut und es entwickelte sich eine Begegnung auf Augenhöhe, welche in der 15 Minute beinahe das zweite Tor gesehen hätte, als die Distanz von 4 Metern zum DJK – Tor für die Dietersdorfer Offensivkraft zu gering schien und er das Leder deutlich über das Tor bugsierte.
Fast direkt im Gegenzug, nach brilliantem Pass in die Tiefe von Istvan Rabi, war es Luca Klüglein, der überlegt zum 2:0 einschob.
Nach weiteren Chancen durch Rabi (2x) und durch Lautensack auf Seiten der Gäste, hätte der Spielstand auch anders aussehen können.
Kurz vor der Pause konnte Seßlachs Libero Bernd Vogt einen Abschluss der Spvgg in höchster Not von der Linie grätschen und beinahe im Gegenzug war es wieder Luca Klüglein, welcher der unaufmerksamen Abwehr Dietersdorfs entwischte und freistehend vor Torwart Rödel den mitgelaufenen René Beckert ignorierte, welcher frei ins leere Tor hätte einschieben können, es selbst probierte und den stehenden Torwart anschoss.
Nicht unverdient konnte Seßlach somit ’nur‘ mit 2:0 in die Halbzeitpause gehen.
In Durchgang 2 drehte das Spiel nun immer mehr zu Gunsten der Gäste und folgerichtig war es der stark aufspielende Timo Wenzel, der seinen eigens herausgeholten Elfmeter zum 2:1 nutzen konnte.
Die Heimelf war nun wie ausgewechselt und man kam kaum zu nennenswerten Offensivaktionen. Dietersdorf hingegen spielte druckvoll weiter aufs Seßlacher Tor.
Diese Überlegenheit wussten die Gäste allerdings nicht in zählbares umzumünzen.
Mehrere Chancen der Gäste, meist aus der Distanz, brachten die Seßlacher Defensive aber nicht großartig ins Wanken und somit konnte man die Derbypunkte an den Rodachauen behalten und den Sieg gebührend feiern.
Ein Dankeschön gilt dem Schiedsrichter der Partie Sven Pircher, welcher aufgrund fehlender Einteilung eines Unparteiischen sich bereit erklärte die Partie zu leiten.